Blog Archives

Break-Even-Point

Der Break-Even-Point (Gewinnschwelle) ist der Punkt, an dem die Erlöse eines Unternehmens genau die Kosten decken, sodass weder Gewinn noch Verlust entsteht. Er ist eine wichtige Kennzahl für die Planung und Steuerung des Unternehmens, da er aufzeigt, ab welcher Umsatzmenge ein Unternehmen profitabel wird.

Budgetierung

Budgetierung ist der Prozess der Erstellung eines detaillierten Plans, in dem die erwarteten Einnahmen und Ausgaben eines Unternehmens für einen bestimmten Zeitraum festgelegt werden. Ein Budget dient als Leitfaden für die Unternehmensführung, um finanzielle Ziele zu erreichen und Ressourcen effizient einzusetzen.

Cashflow

Cashflow ist eine finanzielle Kennzahl, die den Zufluss und Abfluss von liquiden Mitteln innerhalb eines Unternehmens während eines bestimmten Zeitraums misst. Er gibt Auskunft über die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens und seine Fähigkeit, laufende Verpflichtungen zu erfüllen, Investitionen zu tätigen und Dividenden auszuschütten.

Compliance

Compliance bedeutet die Einhaltung von Gesetzen, Richtlinien und freiwilligen Kodizes durch ein Unternehmen. Ein effektives Compliance-Management ist wichtig, um rechtliche Risiken zu minimieren und die Integrität und Reputation des Unternehmens zu schützen.

Corporate Governance

Corporate Governance bezeichnet den Ordnungsrahmen für die Leitung und Überwachung eines Unternehmens. Es umfasst die Verteilung von Rechten und Pflichten zwischen den verschiedenen Organen des Unternehmens (z. B. Vorstand, Aufsichtsrat) und stellt sicher, dass Unternehmensentscheidungen transparent und im Interesse der Stakeholder getroffen werden.

Cost Center

Ein Cost Center (Kostenstelle) ist ein Bereich oder eine Abteilung innerhalb eines Unternehmens, für die Kosten erfasst und überwacht werden. Ziel ist es, die Kostenkontrolle zu verbessern und die Effizienz zu steigern, indem die Verantwortlichkeiten für Kosten auf spezifische Bereiche verteilt werden.

Debitoren

Definition und Erklärung im KMU Ratgeber Schweiz   Debitoren sind ein sehr gebräuchlicher Ausdruck in der Buchhaltung. Damit werden zum Beispiel Kunden bezeichnet, die von ihrem Lieferanten Waren erhalten, bevor sie bezahlt werden. Der Begriff stammt aus dem lateinischen. Dort bedeutet “debere” so viel wie Schulden machen. Unterschieden wird ganz deutlich zwischen Debitoren und Kreditoren. […]

Deckungsbeitrag

Der Deckungsbeitrag ist die Differenz zwischen den Erlösen und den variablen Kosten eines Produkts oder einer Dienstleistung. Er zeigt, inwieweit ein Produkt zur Deckung der Fixkosten und zur Erzielung von Gewinnen beiträgt. Der Deckungsbeitrag ist ein wichtiges Instrument der Kosten- und Leistungsrechnung.

Dienstleistungsmanagement

Dienstleistungsmanagement bezieht sich auf die Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle von Dienstleistungen in einem Unternehmen. Es umfasst die Gestaltung von Dienstleistungsangeboten, die Steuerung der Dienstleistungsprozesse und die Sicherstellung der Dienstleistungsqualität.

Distributionspolitik

Die Distributionspolitik umfasst alle Entscheidungen und Maßnahmen, die darauf abzielen, Produkte vom Hersteller zum Endverbraucher zu bringen. Sie beinhaltet die Wahl der Vertriebskanäle, die Festlegung der Distributionswege und die Gestaltung der Logistikprozesse.